Titandioxid wird häufig als weißes Pigment in Kosmetik verwendet. Obwohl es in Make-up erlaubt ist, wurde es 2022 in der EU als Lebensmittelzusatzstoff verboten, aufgrund von Unsicherheiten bei der Langzeitexposition gegenüber Nanopartikeln. Da Lippenprodukte direkt in der Nähe des Mundes aufgetragen werden, haben wir uns entschieden, Titandioxid in unseren Lippenprodukten vollständig zu vermeiden. Stattdessen verwenden wir pflanzliche Öle und Mineralpigmente, die schöne Farben mit sicheren, dokumentierten Alternativen liefern. So stellen wir unsere Entscheidungen sicher: Wir folgen den Empfehlungen der EFSA und schließen CI 77891 in Produkten, die in Mundnähe verwendet werden, aus Wir verwenden nur nicht-nano Pigmente mit dokumentierter Sicherheit Zuletzt reformuliert: 2024 📚 Quellen EU Regulation (2022/63/EU) – ban on titanium dioxide as food additive (E171)EFSA – Safety assessment of titanium dioxide as a food additive (2021)European Commission press release (2022)

Talkum wird seit langem in Kosmetik verwendet, da es weich ist und Öl gut aufnehmen kann. Als natürliches Mineral kann Talkum jedoch in der Nähe von Asbest vorkommen. EU-Vorschriften verlangen, dass sämtliches kosmetisches Talkum getestet und als asbestfrei bestätigt wird. Wir haben uns entschieden, Talkum vollständig zu vermeiden. Stattdessen verwenden wir sichere Alternativen wie Silica, Maisstärke und tonbasierte Pulver. So stellen wir unsere Entscheidungen sicher: Jede Formel wird von einem externen Toxikologen überprüft Unsere Talkum-Alternativen sind kosmetischer Qualität und für empfindliche Haut geeignet Zuletzt reformuliert: 20 📚 Quellen EU Cosmetics Regulation (EC No 1223/2009) – requires talc used in cosmetics to be asbestos-freeSCCS Opinion on Talc (2021) – confirms only asbestos-free talc may be used in cosmeticsU.S. FDA – Talc in Cosmetics

Silikone werden häufig in Kosmetik verwendet, da sie eine glatte Oberfläche verleihen. Obwohl einige Silikone in geringen Mengen als unbedenklich gelten, haben andere Umweltbedenken ausgelöst. Sie bauen sich nur schwer ab und können Wasserökosysteme belasten. Die EU hat die Verwendung von Silikonen in Abspülprodukten bereits eingeschränkt. Wir haben uns entschieden, alle Formen von Silikonen zu vermeiden. Stattdessen nutzen wir pflanzliche Weichmacher, die eine ebenso glatte Textur erzeugen – ohne schwer abbaubare oder gesetzlich regulierte Inhaltsstoffe. Unsere silikonfreien Formeln wurden für empfindliche und unreine Haut entwickelt, da sie Verstopfungen und Hautungleichgewichte minimieren. So stellen wir unsere Entscheidungen sicher: Wir schließen PEG-Siloxane, Cyclomethicone und Dimethicone aus Unsere Rohstoffe werden nach biologischer Abbaubarkeit und EU-Konformität priorisiert Zuletzt reformuliert: 2023 📚 Quellen EU ban on silicones D4, D5 and D6 in cosmeticsEnvironmental impact of silicones

Du hast sicher schon die Bezeichnung „parabenfrei“ auf vielen Kosmetikprodukten gesehen. Aber was bedeutet das eigentlich – und warum ist es uns wichtig? Parabene sind synthetische Konservierungsstoffe, die verhindern, dass sich Bakterien und Schimmel in Kosmetikprodukten bilden. Obwohl sie wirksam sind, haben einige Parabene, z. B. Propylparaben und Butylparaben, Bedenken ausgelöst, da sie möglicherweise das Hormonsystem beeinflussen könnten. In Dänemark sind bestimmte Parabene in Produkten für Säuglinge verboten, und die EU erlaubt nur geringe Konzentrationen bestimmter Parabene (z. B. 0,19 %). Wir sind der Meinung, dass Produkte, die man täglich verwendet, nach hohen Sicherheits- und Transparenzstandards entwickelt werden sollten. Deshalb formulieren wir alle unsere Produkte ohne Parabene. Stattdessen verwenden wir EU-zugelassene und gut dokumentierte Alternativen. So stellen wir unsere Entscheidungen sicher: Alle Inhaltsstoffe werden gemäß EU SCCS (Scientific Committee on Consumer Safety) bewertet Wir geben die INCI-Namen an und erklären die Funktion jeder Zutat Zuletzt reformuliert: 2023 📚 Quellen:EU regulation on parabens (2014/100/EU) – defines bans and limitationsEU Commission – Parabens and childrenCosmetics & Toiletries – EU restrictions on propylparaben and butylparaben (2015)